Wertschätzung bedeutet, das Gegenüber zu akzeptieren ohne zu werten, und zwar bedingungslos. Auch wenn das Gegenüber belastende Themen erzählt, die mit den eigenen Werten nicht übereinstimmen, gelingt es dem/der Therapeut*in im momentanen Augenblick, die Person anzunehmen wie sie ist. Handlungen und Grundsätze des Gegenübers werden nicht automatisch gutgeheißen, es wird jedoch akzeptiert, dass es aus irgendeinem Grund dazu gekommen ist.